6. August 2016

Fachkraft für Werkstofftechnik – arbeitsmarktgerechte Qualifizierung für die Metallbranche

Die W.S. Werkstoff Service GmbH ist zertifizierte Bildungsstätte für Werkstoffprüfung und Wärmebehandlung. Unser Unternehmen ist aber auch akkreditierte Inspektionsstelle sowie akkreditiertes Prüflabor und damit Teil der Industrie, für die es weiterbildet.

Mit unseren Kompetenzen in der Werkstofftechnik und Pädagogik sowie unseren Marktkenntnissen entwickeln wir unsere Qualifizierungskonzepte ständig weiter. Eine dieser Weiterentwicklungen ist unsere Weiterbildungsmaßnahme „Fachkraft für Werkstofftechnik“ – zugeschnitten speziell auf die Bedürfnisse der metallverarbeitenden Industrie.

Zerstörungsfreie und zerstörende Prüfung, Metallographie, Spektrometrie und Wärmebehandlung gehören zu den Ausbildungsschwerpunkten der Fachkraft für Werkstofftechnik. Die kurze Weiterbildungsdauer von nur sechs Monaten gestattet es, der Industrie kurzfristig qualifizierte Fachleute zur Verfügung zu stellen und zeitnah auf sich verändernde Anforderungen der Unternehmen zu reagieren.

Der modulare Aufbau der Qualifizierung ermöglicht einen individuellen Beginn und die Belegung von einzelnen Kursen. Unsere Bildungsmaßnahme ist durch die Bundesagentur für Arbeit zertifiziert und für die berufliche Neuorientierung sowie für die betriebliche Weiterbildung geeignet.

Die Fachkraft für Werkstofftechnik ist vielseitig einsetzbar. Eine Tätigkeit in einem Werkstoffprüflabor, im Qualitätswesen und in der Arbeitsvorbereitung ist ebenso möglich wie die berufliche Selbstständigkeit. Das Qualifikationsprofil ist gefragt in Härtereien und Unternehmen der Wärmebehandlung, in der stahlverarbeitenden Industrie und bei Kraftwerksbetreibern, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Automobilindustrie und ihren Zulieferern sowie bei Dienstleistern der zerstörungsfreien Prüfung.

Für die Teilnahme an der Qualifizierung ist ein bestimmter Schul- oder Berufsabschluss nicht zwingend erforderlich. Hilfreich ist ein Verständnis für technische Zusammenhänge und ein „Gefühl“ für Metalle. Unsere Erfahrung ist, dass Motivation und Lernbereitschaft wichtiger sind als Vorwissen. Die Weiterbildung ist daher auch für Interessenten geeignet, die nicht aus der metallverarbeitenden Industrie kommen und für Teilnehmer, die schon längere Zeit keine Schulbank „gedrückt“ haben.

Für unsere Bildungsmaßnahme kommen zahlreiche Fördermöglichkeiten in Betracht – z.B. der Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit, das Programm WEGEBAU für geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer, die Sozialpartnerrichtlinie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung oder die Initiative „Kurzarbeit und Qualifizierung“ für kleine und mittlere Unternehmen.

Umfangreiche Informationen über unsere Fachkraft für Werkstofftechnik haben wir im Internet unter www.werkstofftechniker.info zusammengestellt. Natürlich beraten wir gern zu inhaltlichen und organisatorischen Fragen sowie über Fördermöglichkeiten.

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